Das prollige Abmotzen über irgendwelche urbanen Mißstände hat Konjunktur. Als ich gerade bei so ner Art U-Bahn-Blogger so schön rassistischen und politisch erfrischend unkorrekten Pöbel-Content las, dachte ich, meine Stunde ist vielleicht doch mal gekommen. Meine Frau sacht ja immer, ich soll nich so rumpöbeln und prollen, wenn die Nachbarn mal wieder mit ihren Laubsaugern und Kärchern am Machen sind, aber ich mach's doch. Es befreit, den blöden Tühpen ma so richtich die Meinung zu geigen, übern Zaun zu brüllen und Stinkefinger zu zeigen. Erst ist der Puls ja immer schnell auf 240, aber dann isses befriedigend zu merken, daß man was bewegt hat.
Ob das hier auch so klappt? Keine Ahnung. Mir aber auch erstmal egal.
Jedenfalls dem Herrn Olbertz erstmal herzlichen Dank für die Spielwiese hier und dem Herrn ichichich für das nette Interieur.